Deine Verspannungen und Schmerzen lösen sich.
Hilfe, ich bin verspannt, was kann ich machen?
Vielleicht hast Du heute am PC gearbeitet. Stundenlang, monatelang, ja jahrelang in der gleichen Position. Du merkst förmlich, wie Deine Nackenmuskulatur sich verspannt und verhärtet. Immer wieder gesellen sich auch Kopfschmerzen dazu. Die gleiche Arbeit war vor Jahren für Dich noch kein Problem. Doch je älter Du wirst, desto mehr merkst Du, dass Du keine 20 mehr bist. Und wenn Du an die Zukunft denkst, wird Dir ein wenig mulmig. Werde ich auch irgendwann nicht mehr ohne Gehilfe alltagstauglich sein? Ist diese Entwicklung, die ich bei mir wahrnehme, unwiderruflich? Muss ich es einfach akzeptieren, dass ich immer steifer werde? Hilfe, ich bin verspannt, was kann ich machen? Um Deine Verspannungen loszuwerden musst Du einfach entspannen. So einfach, wie es hier steht, ist es vom Verständnis her auch wirklich. Doch wie kann ich entspannen und wie werde ich praktisch die Verspannungen los? Stelle Dir vor, Du lebst seit Deiner Geburt in einem sehr schönen, großen Haus. Dieses Haus hat 10 Zimmer. Nun ist es jedoch so, dass Du seit Jahren schon noch nie das Wohnzimmer verlassen hast. Du weißt zwar, dass es da noch neun andere Zimmer gibt, jedoch hast Du diese Räume aus Gründen, die Du Dir vielleicht selbst gar nicht mal erklären kannst, schon lange nicht mehr betreten. Seit Jahren hast Du auch gar nicht das Bedürfnis gehabt, dort mal hereinzuschauen. Doch in letzter Zeit ist Dir das Wohnzimmer immer beengter geworden. Du fühlst Dich dort nicht mehr wohl. Dir fällt die Decke so langsam auf den Kopf. Und den ganzen Tag nur auf der Couch zu sitzen und fernzusehen ist auch nicht der Sinn des Lebens. Wie es wohl in den anderen Zimmern aussieht? Du wirst immer neugieriger. Irgendwann öffnest Du die Tür zum Nachbarzimmer. Es ist gar nicht so einfach, die Tür klemmt. Doch nach einiger Anstrengung schaffst Du es, die Türklinke runter zudrücken und die Tür zu öffnen. Doch oh Graus, wie sieht es denn hier aus? Überall Staub, Spinnweben und Dreck. Schrecklich! Du machst die Tür zu und musst erst einmal tief durchatmen. Traust Du Dich wirklich noch mal rein? Nein, das war zu viel, du legst Dich auf die Couch, schaltest das Fernsehen an, isst dabei Chips und trinkst Dein Bier zu Ende. Das war’s, mein Leben genügt mir, das ist doch der Wahnsinn, da hereinzugehen und aufzuräumen. Ich will mich nicht kaputtmachen. Lieber schaue ich mir weiter meine Lieblingsserie auf Netflix an. Das wars, keine Experimente mehr, warum hatte ich nur so eine Schnapsidee gehabt? Was passiert, wenn ich mich einseitig bewege, nicht dehne und durch bewege? Dein Körper wird immer eingeschränkter. Wer rastet, der rostet, heißt es in einem Sprichwort. Ja, doch, Du bist wild entschlossen, den Rest Deines Hauses auch kennenzulernen, aufzuräumen und das Ergebnis davon zu genießen. Also machst Du Dich ans Werk. Jeden Tag nimmst Du Dir eine halbe Stunde Zeit, um aufzuräumen. Gleich morgens nach dem Frühstück startest Du. Nach einigen Tagen siehst Du kaum Fortschritt, es ist doch alles sehr mühsam. Lohnt sich das wirklich? Eigentlich war es doch gar nicht so schlecht auf meinem Sofa im Wohnzimmer. Nein, ich muss weitermachen. Wenn ich ausdauernd bin, werde ich belohnt werden. Nach einigen Wochen hast Du eine feste Routine entwickelt. Jeden Tag kommst Du ein Schritt weiter. Und nach einigen Wochen harter Arbeit kannst Du die Früchte Deiner Arbeit genießen. Wow, was für ein tolles Haus ich die ganze Zeit hatte, und ich habe es gar nicht gewusst. „Auf dem Balkon im Sommer zu sein und die Sonne zu genießen gefällt mir jetzt auch tausendmal mehr, als im engen Wohnzimmer auf der Couch zu chillen. Warum bin ich nicht schon viel früher auf diese Idee gekommen?“ Was hat diese kleine Geschichte mit Deinen Verspannungen und Schmerzen zu tun? Jeder Mensch, auch Du, hat ein genetisch festgelegtes Bewegungsausmaß, das Du nutzen kannst. Zum Beispiel kann man die Arme nach oben Richtung Decke strecken, nach hinten auf den Rücken nehmen, auf die gegenüberliegende Schulter legen und so weiter. Das Gleiche können wie von jedem anderen Bereich des Körpers sagen. Wir können den Hals z. B. wie beim Schulterblick nach rechts und links drehen, die Kinnspitze zur Brust bewegen, den Kopf in den Nacken nehmen usw. Statistisch gesehen nutzen wir von diesen 100 möglichen Prozenten in der westlichen Gesellschaft nur sage und schreibe circa 10 %. Das heißt, wir bleiben, wenn wir diese Tatsachen auf die Geschichte mit dem Haus übertragen, nur im Wohnzimmer und verlassen es auch nicht. Die Folge davon ist, dass die restlichen neun Zimmer immer mehr verfallen und unwohnlich werden. Wenn wir nicht in diese nicht genutzten Bewegungswinkel hineingehen und „aufräumen“, das heißt uns dehnen, recken und strecken, werden die nicht genutzten Muskeln immer steifer, unbeweglicher. Schlussendlich werden sich zunächst sporadisch auftretenden und dann immer mehr auch chronischen Schmerzen entwickeln. Die einzige Lösung aus diesem Dilemma ist, dass Du Deine Muskeln bis in die letzten Winkel durch dehnst und durch bewegst. Doch mit welcher Methode sollte ich dabei vorgehen? Kann ich dabei was falsch machen? Auf welche Weise kann ich meine Verspannungen am besten lösen? Die Antwort findest Du hier: Zum Artikel
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Mein Name ist Erwin Born, ich bin Physiotherapeut, Osteopath und Liebscher-Bracht-Schmerztherapeut mit langjähriger Praxiserfahrung. Im Laufe der Zeit habe ich herausgefunden, welche Übungen wirklich hilfreich und welche nur mittelmäßig sind. Mein Ziel ist es, Dir zu helfen, Deine bestmögliche Gesundheit wiederzuerlangen.
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