

Deine Verspannungen und Schmerzen lösen sich.










Wie entstehen Schmerzen?
Findest Du Dich in einer der folgenden Situationen wieder?
Du wachst morgens früh auf, richtest Dich auf und machst die ersten Schritte, doch ein Schmerz fährt in Deinen Rücken und Du musst Dich gleich wieder setzen?
Oder Du machst eine Wanderung, alles ist gut, aber nach vier Kilometern fängt Dein rechtes Knie an wehzutun?
Du sitzt vor Deinem PC im Homeoffice und bedienst die Maus und auf einmal beginnt Dein rechter Ellenbogen wehzutun?
Oder Du arbeitest im Garten, musst Dich dazu hinknien und nach einiger Zeit richtest Du Dich auf, doch plötzlich fährt ein Schmerz in Deinen Rücken?
So oder so ähnlich hast Du es bestimmt schon mal erlebt. Und diese oder ähnliche Geschichten höre ich täglich von meinen Patienten. Was das Ganze dabei jedoch noch so rätselhaft für meine Patienten macht, ist die Tatsache, dass sie diese Tätigkeiten regelmäßig ausführen, der Schmerz jedoch manchmal da ist, an anderen Tagen jedoch gar nicht. Man findet einfach kein übergeordnetes Prinzip, das erklären kann, warum es mal weh tut und dann doch wieder nicht. Die Aussage, dass man halt Arthrose hat und man sich damit abfinden solle, hilft auch nicht weiter.
Sehr häufig kommt Schmerz durch Verspannungen der Muskeln zustande. Warum ist das so? Ich versuche es Dir am besten einmal bildlich zu erklären:
Stelle Dir vor, Du bindest ein Seil an einem Ast eines Baumes fest. Jetzt ziehst Du daran. Was passiert? Dort, wo das Seil am Baum befestigt ist, biegt sich der Ast ein wenig in Deine Richtung; am Ansatzpunkt des Seiles am Ast ist die größte Spannung. Jetzt übertrage dieses Bild auf die Muskeln Deines Körpers: Ein Muskel verbindet zwei Knochen miteinander. Wenn dieser Muskel sich verspannt, zieht er sich zur Mitte des Muskels hin zusammen. Nehmen wir mal als Beispiel den Bizepsmuskel, der Schulter mit Ellenbogen verbindet. Dort, wo der Muskel ansetzt, also am Ursprungs- und am Ansatzpunkt des Muskels am Ellenbogen- und Schulterknochen entsteht die größte Spannung. Diese Spannung wird von sogenannten „Schmerzrezeptoren“, die ebenso an der Ursprung- und Ansatzstelle des Muskels am Knochen lokalisiert sind, wahrgenommen. Diese übermitteln die zu hohe Spannung über eine Nervenbahn an das Rückenmark. Von dort wird die Information zum Gehirn hoch geleitet. Das Gehirn registriert diese zu hohe Spannung und „reagiert“ mit einem Schmerz. Dieser wird ebenso über eine andere Nervenbahn weitergeleitet und im betroffenen Muskel wahrgenommen.
Doch ab wann schmerzt ein Muskel denn überhaupt? Denn Muskelverspannungen hat doch wohl jeder von uns?
Definieren wir einfach mal, dass die Muskelspannung zwischen 0 und 10 im grünen Bereich ist. Der Muskel bei der Muskelspannung 0 tiefenentspannt. Bei der Muskelspannung 9 ist der Muskel schon extrem verspannt, jedoch hat der Muskel die kritische Grenze von 10 noch nicht überschritten. Die ganze Zeit über registrieren die Schmerzrezeptoren diese Spannung und übermitteln dem Gehirn die entsprechende Information. Da wir jedoch noch im grünen Bereich sind, besteht für das Gehirn keine Notwendigkeit, mit einem Schmerzimpuls zu reagieren. Wenn jedoch die Grenze überschritten wird und auf 11 und höher steigt, antwortet das Gehirn mit Schmerz.
Was bedeutet das für Dich persönlich? Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Schmerz, den Du hast „nur“ eine muskuläre Ursache hat. Besonders dann, wenn er durch Bewegung und Belastung ausgelöst wird, es also kein sogenannter Ruheschmerz ist.
Die Antwort auf diese Frage findest Du in dem Artikel: Hilfe, ich bin verspannt, was kann ich machen?
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Mein Name ist Erwin Born, ich bin Physiotherapeut, Osteopath und Liebscher-Bracht-Schmerztherapeut mit langjähriger Praxiserfahrung. Im Laufe der Zeit habe ich herausgefunden, welche Übungen wirklich hilfreich und welche nur mittelmäßig sind. Mein Ziel ist es, Dir zu helfen, Deine bestmögliche Gesundheit wiederzuerlangen.
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